Es ist so heiß, dass sich alle Kinder und manche Erwachsene in den nahen Fluss am Acker geworfen haben, aber das droht zu kippen: Bevor das Wetter die Hochsommer-Hitze verlässt, müssen die Zwiebeln raus. Das klingt nach Aktion, Gesprächen und Sinn, sodass sogar die Kinder lieber zum Acker als in den See wollen.
Ein SoLaWi-Freitag ruft: Die Zwiebeln müssen raus. Ab 14:30 treffen immer mehr Familien am Acker ein. Noch sind es weniger als sonst, man merkt die Sommerferien. Und in der sengenden Sonne holen wir zusammen die Zwiebeln raus und sortieren sie in die Schwarzen Kisten.
Einige, besonders der roten Zwiebeln sind schon faul und stinken, sodass wir sie besser gleich auf dem Acker lassen. Bei den goldenen Zwiebeln ist das wesentliche seltener der Fall.
Für die Pause hat Kristin ein paar Kürbis-Brötchen mitgebracht. Und das besondere: Laurin hat in eines davon ein Steinchen versteckt. Wer das bekommt wird Zwiebelkönig mit Zepter und Krone:
Ein besonderer Mithelfer ist Laurin, der nicht zum ersten Mal auf dem Acker steht: Seit mehreren Wochen der Sommerferien hilft er schon Gerd in der SoLaWi mit. So schnell wie Gerd und er hat sonst niemand die Zwiebeln weg gezwiebelt 😉 (Jetzt weiß ich auch, woher der Ausdruck kommt).
Schon nach drei Stunden sind drei volle Reihen geerntet und eine volle Ladefläche mit Zwiebeln auf den Weg in die Abholstelle.